FC Bayern:Schwerer Koffer für Max Eberl

Lesezeit: 2 min

Thomas Tuchel verfolgt die Partie gegen Leipzig von einer besonderen Warte. (Foto: Matthias Schrader/AP)

Mit der Ankündigung, sich im Sommer vom Trainer Tuchel zu trennen, versucht der FC Bayern, das Betriebsklima zu retten. Doch es bleibt atmosphärisch schwierig - auch für den künftigen Sportvorstand.

Kommentar von Sebastian Fischer

Sollte Thomas Tuchel wirklich gehofft haben, dass er seiner Arbeit als Fußballtrainer fortan mit einer größeren Konzentration auf das Wesentliche nachgehen könnte, dann hat er diese Hoffnung wahrscheinlich in der Pressekonferenz nach dem Sieg gegen Leipzig aufgegeben. Da hatte er nämlich noch kaum über das Spiel gesprochen, als er schon wieder eine Frage beantworten musste, die eher dem Ressort Vermischtes zuzuordnen war. Ob man das Bild von ihm, wie er das Spiel zwischenzeitlich auf einem Aluminiumkoffer vor der Trainerbank sitzend verfolgte, so interpretieren dürfe, dass er bereits auf gepackten Koffern sitze?

Zur SZ-Startseite

SZ PlusJulian Nagelsmann und Toni Kroos
:Einfach mal wuppen

Das DFB-Comeback von Toni Kroos wird zur Nagelprobe für den Bundestrainer: Er wird ein neues Mittelfeld bauen - und neue Machtverhältnisse moderieren müssen. Wie gefährlich das sein kann, davon kann ihm Toni Kroos erzählen.

Von Christof Kneer

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: