Tennis - Hamburg:Neuer Belag für Hamburger Tennisturnier denkbar

Hamburg (dpa/lno) - Der designierte Ausrichter des Tennisturniers am Hamburger Rothenbaum erwägt einen Wechsel des Belags von Sand auf Hartplatz. "Wenn die ATP mitspielen würde, wäre das eine Überlegung wert", sagte Peter-Michael Reichel dem "Hamburger Abendblatt" (Dienstag). Der 64 Jahre alte Österreicher, Gründer des WTA-Turniers in Linz und Ausrichter des Nürnberger Damenturniers, hatte am vorigen Wochenende vom Deutschen Tennis-Bund den Zuschlag für Verhandlungen über die Turnierlizenz von 2019 an erhalten. Michael Stich und seine Agentur HSE werden die German Open letztmals 2018 ausrichten.

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Hamburg (dpa/lno) - Der designierte Ausrichter des Tennisturniers am Hamburger Rothenbaum erwägt einen Wechsel des Belags von Sand auf Hartplatz. "Wenn die ATP mitspielen würde, wäre das eine Überlegung wert", sagte Peter-Michael Reichel dem "Hamburger Abendblatt" (Dienstag). Der 64 Jahre alte Österreicher, Gründer des WTA-Turniers in Linz und Ausrichter des Nürnberger Damenturniers, hatte am vorigen Wochenende vom Deutschen Tennis-Bund den Zuschlag für Verhandlungen über die Turnierlizenz von 2019 an erhalten. Michael Stich und seine Agentur HSE werden die German Open letztmals 2018 ausrichten.

Um sowohl Belag als auch Termin ändern zu können, will Reichel "Gespräche mit dem DTB, der ATP und noch anderen" führen. Nicht gesichert ist, dass die Hansestadt Turnierstandort bleibt. "Wir wollen prinzipiell in Hamburg bleiben, aber nicht um jeden Preis", sagte Reichel. Festgelegt hat er sich lediglich auf Deutschland als Schauplatz für das Turnier der drittklassigen 500er-Serie.

"Wir müssen jetzt sehen, wie die anstehenden Gespräche mit der Stadt Hamburg laufen werden." Reichel erwartet finanzielle Unterstützung der Stadt bei der Sanierung der Anlage. Sportstaatsrat Christoph Holstein hatte vor übertriebenen Erwartungen gewarnt. Es sollte "niemand glauben, dass sich die Stadt unter Druck setzen lässt", sagte er. Grundsätzlich sei man aber gesprächsbereit.

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