In 80 Tagen um den Globus: Boris Herrmann, 39, ist nach seiner Weltumsegelung zurück in seiner Heimatstadt Hamburg - und musste dort erst mal in Quarantäne, schließlich ist er aus dem Risikogebiet Frankreich eingereist. Dort, im Atlantikstädtchen Les Sables-d'Olonne, hatte er vor einer Woche die Vendée Globe, die Einhand-Regatta durch die Weltmeere, auf Platz fünf beendet, als erster deutscher Teilnehmer überhaupt. Seine Stimme klingt müde am Telefon, im Hintergrund schreit seine sieben Monate alte Tochter.
Boris Herrmann:"Auf dem Meer bin ich in einer idealen Freiheit"
Lesezeit: 8 min
Boris Herrmann
(Foto: Pierre Bouras/Team Malizia)Boris Herrmann ist wieder an Land und denkt schon an die nächsten Abenteuer bei der Vendée Globe. Im Interview erzählt der Weltumsegler von der Faszination des Ozeans, einer Rettungsaktion bei Nacht - und warum er jetzt erst mal pleite ist.
Interview von Thomas Gröbner
SZ-Plus-Abonnenten lesen auch:
Hauptbahnhof Stuttgart
Überirdisch schön
#Metoo
"Ich fühle mich seitdem so klein"
Psychologie
Wie man im Alter geistig fit bleibt
Wissenschaft im Alltag
Kochen zwei Mathematiker Kaffee
Psychologie
"Eine akkurate Selbsteinschätzung dient unserem Wohlbefinden"