Regensburg - Ingolstadt:Sorgen um die Sechs

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„Unser Team lebt diese Mentalität. Wenn mal etwas nicht funktioniert, ist der andere für einen da.“ – Marc Lais (Mitte) bei seinem Schuss zum Siegtreffer. (Foto: Armin Weigel/dpa)

Der FCI muss den ersten großen Dämpfer wie in der Vorsaison vom SSV Jahn hinnehmen.

Von Johannes Kirchmeier

Vier Minuten vor dem ersten Spiel ihres SSV Jahn Regensburg in der neuen Zweitliga-Saison, um 15.26 Uhr am Samstag hissten die Fans des Klubs auf der Hans-Jakob-Tribüne plötzlich ihre Fahnen. Zu den Klängen des Vereinsklassikers "Wir lieben den SSV Jahn", das die Regionalliga-Aufsteiger von 1967 aufgenommen haben, bildeten sie auf ihrer Stimmungstribüne hinter dem Tor ein rot-weißes Stoffmeer und entrollten zudem in einer Choreografie den Satz: "Eine große Jahnfamilie wollen wir immer sein." Der Fußball war zurück in der Stadt. Wie Recht die Regensburger Anhänger mit ihren Worten der Einheit hatten, sollte sich am Ende des Nachmittags zeigen, am Ende des Donauderbys, das der Jahn gegen den FC Ingolstadt 2:1 (1:1) gewinnen konnte. Die Regensburger durften also genau mit dem weitermachen, womit sie in der vergangenen Saison aufgehört haben als überraschende Fünfte: mit Feiern.

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