Pferdesport:Stühlmeyer mit Platz zwei bester deutscher Springreiter

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Groß Viegeln (dpa) - Am letzten Wochenende vor dem Start des CHIO in Aachen hielten sich die deutschen Springreiter zurück. Die beste Platzierung gelang Patrick Stühlmeyer mit Platz zwei im Großen Preis von Groß Viegeln.

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Groß Viegeln (dpa) - Am letzten Wochenende vor dem Start des CHIO in Aachen hielten sich die deutschen Springreiter zurück. Die beste Platzierung gelang Patrick Stühlmeyer mit Platz zwei im Großen Preis von Groß Viegeln.

Der Reiter aus Osnabrück musste sich beim Höhepunkt des Vier-Sterne-Turniers in der Nähe von Rostock nur Emanuele Gaudiano geschlagen geben. Der Italiener ritt mit Chalou im Stechen schneller als der ebenfalls fehlerfreie Stühlmeyer mit Lacan.

Bei den höher dotierten Fünf-Sterne-Turnieren lief es für die deutschen Starter weniger erfolgreich. Bei der zehnten Etappe der Global Champions blieben sie sogar ohne Punkte für die Gesamtwertung. Christian Ahlmann aus Marl kam beim Großen Preis von Chantilly nach Disqualifikation mit Caribis nur auf Platz 24, während Ludger Beerbaum zuvor sogar die Qualifikation verpasst hatte. Das Springen gewann der Niederländer Harrie Smolders mit Emerald vor dem Briten Scott Brash mit Forever.

Smolders baute in der Gesamtwertung der 15 Etappen umfassenden Serie seine Führung mit 247 Punkten aus. Auf den Plätzen zwei und drei folgen der Italiener Alberto Zorzi (190) und der Niederländer Maikel van der Vleuten (185). Ahlmann (180) liegt vor der nächsten Etappe in zwei Wochen in Berlin auf Rang vier.

Im schwedischen Falsterbo belegte Andre Thieme beim Großen Preis Platz 21. Der Profi aus Plau am See verpasste aufgrund von fünf Strafpunkten mit Aretino ein besseres Ergebnis. Markus Beerbaum, Meredith Michaels-Beerbaum und Janne Friederike Meyer-Zimmermann hatten nach Platz zwei im Nationenpreis auf einen Start am Sonntag verzichtet. Sie schonten ihre Pferde für den am Dienstag beginnenden CHIO in Aachen. Die Abschlussprüfung in Falsterbo gewann der Schweizer Steve Guerdat mit Hannah vor dem Schweden Peder Fredricson mit All In.

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