Pep-Guardiola-Ticker:Menotti: Pep ist besorgt

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Pep Guardiola: Noch 3 Tage bis zur Pressekonferenz in München (Foto: AFP)

Noch drei Tage, dann beginnt Pep Guardiolas Amtszeit beim FC Bayern. Schon jetzt droht München vor Vorfreude zu platzen. Ex-Barça-Trainer César Luis Menotti spricht über Peps Sorgen vor der Heynckes-Nachfolge. Die Bayern-Spieler könnten unter ihrem neuen Trainer mehr Freiheiten bekommen. Alle Neuigkeiten.

Am kommenden Montag hält Pep Guardiola seine Antrittsvorlesung als Coach des FC Bayern, dann wird er erklären, wohin es mit dem Rekordmeister unter seiner Führung gehen soll. Bis dahin wird fleißig spekuliert, über neue Spieler und viel unwichtigere Dinge. Wir halten Sie auf dem Laufenden.

  • Tummelt sich Pep längst in München? Wir wissen es nicht. Sicher ist: Der Englische Garten ist zur Sommerzeit so voll, dass nicht ausgeschlossen werden kann, dass Guardiola längst zwischen Tausenden anderen Sonnenanbetern unerkannt auf der Wiese lümmelt. Vielleicht zum Austausch mit Mats Hummels? Der wurde nämlich in Badeshorts in München entdeckt, unerkannt wäre er geblieben, wäre da nicht Bild.de mit dem Fotobeweis gewesen.
  • Aufruhr in der Münchner Hotellerie: Guardiola will die Bayern vor Heimspielen zu Hause nächtigen lassen und keinen mannschaftlichen Hotelzwang verordnen. "Die Leute verbringen den Tag, bevor sie zur Arbeit gehen, auch nicht eingesperrt im Hotel", hat Guardiola erklärt. Er sei kein Polizist. Die Spieler wird's höchstwahrscheinlich freuen.
  • Es ist ja wirklich nicht davon auszugehen, dass ausgerechnet Pep Guardiola Inspiration für die Trainingsgestaltung braucht. In dem unwahrscheinlichen Fall, dass der Katalane doch mal Anregung sucht, hat Bild.de aber etwas parat: Eine Anleitung für "Ronaldo-Muckis in 5 Wochen".
  • Apropos Trainingsgestaltung: Guardiola konsultiert regelmäßig sein Vorbild César Luis Menotti, einstiger Barca- und Argentinien-Trainer mit Format. Der verrät im Interview mit dem SZ-Magazin (ab Montag auf SZ.de): "Ich finde, er ist ein sehr deutscher Katalane, geordnet, ernsthaft". So ernsthaft, dass Pep durchaus besorgt ist, inwiefern er den Triple-Bescherer Jupp Heynckes ersetzen kann. "Sein höchstes Ziel wird es sein, eine emotionale Beziehung zwischen Publikum und Mannschaft herzustellen," sagt Menotti.
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