SZ-Podcast "Und nun zum Sport":Olympia: Kernsport zwischen Zweifel und Faszination

Und plötzlich rennt er 9,80 Sekunden über 100 Meter: Lamont Marcell Jacobs aus Italien. (Foto: AP)

In der Leichtathletik und im Schwimmen kommt es auch in Tokio zu Erfolgsgeschichten. Doch über allem stehen Fragen nach Doping und Glaubwürdigkeit.

Von Saskia Aleythe, Jonas Beckenkamp und Claudio Catuogno

Mehr als der Hälfte der Wettbewerbe bei Olympia sind rum, im Medaillenspiegel führt China, die schnellste Frau der Welt ist wie zuletzt eine Jamaikanerin. Aber wer jetzt denkt, es ist alles ganz normal in Tokio, irrt gewaltig. Eigentlich ist dank der Pandemie so gut wie nichts wie sonst. Und der schnellste Mann der Welt heißt eben nicht mehr Usain Bolt, sondern Marcell Jacobs. Ein Italiener, der noch nie so schnell unterwegs war wie nun in Tokio.

Im Schwimmen gab es endlich wieder deutsche Medaillen, doch die dominanten Athleten und Athletinnen sind Amerikaner oder Australierinnen. Wie steht es um die Glaubwürdigkeit in den olympischen Kernsportarten der Leichtathletik und im Schwimmen? Moderator Jonas Beckenkamp spricht in dieser Ausgabe von "Und nun zum Sport" mit den SZ-Olympiareportern Claudio Catuogno und Saskia Aleythe.

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In der weiten Welt des Sports braucht es manchmal einen tieferen Einblick - den bietet "Und nun zum Sport", der Podcast der Süddeutschen Zeitung. SZ-Sportredakteure bieten Einschätzungen, die über den reinen Ergebnisbericht hinausgehen. Sie finden den Sport-Podcast auf iTunes, Spotify, Deezer, Audio Now und allen anderen gängigen Podcast-Apps.

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