Olympia:Lilesa droht Ärger: Politischer Protest des Marathon-Zweiten

Rio de Janeiro (dpa) - Mit einer symbolträchtigen Geste und einer leidenschaftlichen Ansprache vor Journalisten hat der Äthiopier Feyisa Lilesa beim olympischen Marathon gegen die politischen Verhältnisse in seiner Heimat protestiert. Der Gewinner der Silbermedaille war in Rio mit erhobenen und überkreuzten Armen ins Ziel gerannt. Damit wollte er auf die politischen Gefangenen aufmerksam machen. Auch auf der Pressekonferenz forderte er "Streikt für Frieden! Sprecht über Demokratie - überall auf der Welt!". Die olympische Charta verbietet Demonstration oder jegliche Propaganda.

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Rio de Janeiro (dpa) - Mit einer symbolträchtigen Geste und einer leidenschaftlichen Ansprache vor Journalisten hat der Äthiopier Feyisa Lilesa beim olympischen Marathon gegen die politischen Verhältnisse in seiner Heimat protestiert. Der Gewinner der Silbermedaille war in Rio mit erhobenen und überkreuzten Armen ins Ziel gerannt. Damit wollte er auf die politischen Gefangenen aufmerksam machen. Auch auf der Pressekonferenz forderte er „Streikt für Frieden! Sprecht über Demokratie - überall auf der Welt!“. Die olympische Charta verbietet Demonstration oder jegliche Propaganda.

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