Nürnberg - Leverkusen:Der Regen fällt allen in die Beine

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Weggewaschene Unterschiede: Nürnbergs Tim Leibold (l.) im Duell mit Leverkusens Lars Bender. (Foto: Alexander Hassenstein/Getty Images)

Köllnerwetter statt Kaiserwetter: Beim 1:1 gegen Leverkusen profitiert der 1. FC Nürnberg vom Wetter - aber auch von den Korrekturen, die Trainer Michael Köllner im eigenen System vornimmt.

Von Thomas Gröbner, Nürnberg

Nach dem Spiel wollte Rudi Völler noch etwas loswerden. Er tat das mit intakter Frisur und trockenen Füßen, was bemerkenswert war an diesem Abend, an dem der Regen nicht nur vom Himmel, sondern auch aus dem Boden zu fallen schien. "Die Leute haben etwas Besseres verdient", sagte Völler, die Partie dürfe man "nie und nimmer anpfeifen". Der Chefgrummler der Leverkusener bedauerte den Zuschauer, der sich am Montagabend im Nürnberger Dauerregen aufhielt. Und er bedauerte besonders seine Mannschaft.

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