Sadio Mané beim FC Bayern:Tendenz: Kann gehen

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Sadio Mané und der FC Bayern - es deutet vieles auf ein großes Missverständnis hin. (Foto: Sven Hoppe/dpa)

Vor einem Jahr holte der FC Bayern Sadio Mané mit großem Brimborium, nun wäre der Klub ziemlich froh, wenn man mit dem Flügelstürmer noch Geld verdienen könnte. Das Problem: Mané wollte sich eigentlich in München noch mal beweisen.

Von Christof Kneer

Vielleicht ist es sogar ganz praktisch, dass der FC Bayern München gerade von einem Siebener-Gremium regiert wird. Zwar ist die genaue Arbeitsteilung der Ratsmitglieder Jan-Christian Dreesen, Uli Hoeneß, Karl-Heinz Rummenigge, Herbert Hainer, Michael Diederich, Thomas Tuchel und Marco Neppe noch nicht nach draußen gedrungen, aber Fakt ist, dass es zurzeit genügend Tagesordnungspunkte für alle gibt. Zu bearbeiten gilt es die Torwart- und die Mittelstürmerfrage (Wie sieht der Plan B hinter Manuel Neuer aus? Wie viel investieren wir in Harry Kane, und brauchen wir da auch einen Plan B?), auch die Abwehrdebatte ist noch nicht zu Ende geführt (darf Benjamin Pavard gehen, soll Kyle Walker kommen?). Außerdem gilt es noch eine endgültige Haltung bezüglich der deutschen Nationalspieler Leon Goretzka, Leroy Sané und Serge Gnabry zu entwickeln - ach ja, und sollte man nicht auch noch Sadio Mané einigermaßen komplikationslos aus dem Verein hinausbegleiten?

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