Leichtathletik - Trier:30. Trierer Silvesterlauf mit Gesa Krause und Amanal Petros

Deutschland
Gesa Krause läuft auf der Strecke des Silvesterlaufs in Trier. Foto: Harald Tittel/dpa/Archivbild (Foto: dpa)

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Trier (dpa/lrs) - Mit fast 3000 Teilnehmern und zahlreichen Spitzenathleten feiert der Trierer Silvesterlauf sein 30-jähriges Jubiläum. Die WM-Bronzemedaillen-Gewinnerin Gesa Krause vom ausrichtenden Silvesterlauf-Verein tritt unter anderem gegen Vorjahressiegerin Elena Burkard (LG farbtex Nordschwarzwald) und Marathon-Ass Katharina Steinruck (LG Eintracht Frankfurt) sowie die gebürtige Kenianerin Sylvia Kiberenge (jetzt Dänemark) über 5 Kilometer an. Zudem ist Marathon-Ass Amanal Petros am Dienstag (Start: 15.00 Uhr) bei den Männern am Start.

"Im vergangenen Jahr war ich nicht ganz zufrieden", sagte Krause als Zwölfte von 2018 bei der Pressekonferenz am Montag. "Ich denke, ich bin jetzt in einer besseren Verfassung." Zwei Höhentrainingslager in den USA und Kenia hat die 27-Jährige bereits absolviert. Auch wenn das Training der deutschen Rekordlerin über 3000 Meter Hindernis natürlich auf die Olympischen Spiele in Tokio ausgelegt ist: "Wenn der Startschuss fällt, will man sein Bestes geben", sagte Krause. Aber auch Burkard geht "mit gewissen Siegambitionen" ins Rennen.

Bei den Männern scheint über 8 Kilometer zum ersten Mal seit 2013 wieder ein deutscher Sieg möglich. Wie der 1500-Meter-WM-Fünfte Homiyu Tesfaye (LG Eintracht Frankfurt) vor sechs Jahren flüchteten auch die jetzigen deutschen Hoffnungen einst aus Afrika: Petros, der bei seinem glänzenden Marathon-Debüt in Valencia mit 2:10:29 Stunden die Olympia-Norm klar unterbot, und Samuel Fitwi von der LG Vulkaneifel stammen aus Eritrea. Fitwis Trainingspartner, der Somalier Ilyaas Yonis Osman aus Wiesbaden, wartet auf seine Einbürgerung.

Das Trio trifft auf den ehemaligen Crosslauf-Vizeweltmeister Moses Kipsiro aus Uganda. Der Trierer Rekordsieger (2005 - 2007, 2014) gibt fünf Jahre nach seinem letzten Erfolg sein Comeback in Trier.

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