Leichtathletik:Keine Kompromisse: IAAF hebt Russlands Sperre nicht auf

Monte Carlo (dpa) - Der Leichtathletik-Weltverband bleibt im russischen Doping-Skandal kompromisslos. Das IAAF-Council hat in Monte Carlo entschieden, die Suspendierung des nationalen Verbandes RUSAF nicht aufzuheben. "Noch haben sie kein Anti-Doping-System, dem wir vertrauen können", erklärte Russland-Task-Force-Chef Rune Andersen. Ausschlaggebend für die Verlängerung des Russland-Banns war, dass die Welt-Anti-Doping-Agentur die Suspendierung der russischen Kontroll-Einrichtung RUSADA nicht aufgehoben hat. Spannend bleibt, wie das IOC entscheidet. Es will am 5. Dezember bekanntgeben, ob Russland an den Winterspielen in Pyeongchang teilnehmen darf.

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Monte Carlo (dpa) - Der Leichtathletik-Weltverband bleibt im russischen Doping-Skandal kompromisslos. Das IAAF-Council hat in Monte Carlo entschieden, die Suspendierung des nationalen Verbandes RUSAF nicht aufzuheben. „Noch haben sie kein Anti-Doping-System, dem wir vertrauen können“, erklärte Russland-Task-Force-Chef Rune Andersen. Ausschlaggebend für die Verlängerung des Russland-Banns war, dass die Welt-Anti-Doping-Agentur die Suspendierung der russischen Kontroll-Einrichtung RUSADA nicht aufgehoben hat. Spannend bleibt, wie das IOC entscheidet. Es will am 5. Dezember bekanntgeben, ob Russland an den Winterspielen in Pyeongchang teilnehmen darf.

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