Leichtathletik:Afrikanische Erfolge beim Hamburg-Marathon

Hamburg (dpa) - Der Äthiopier Shumi Dechasa hat die 29. Auflage des Hamburg-Marathons gewonnen. Der 24-Jährige absolvierte die 42,195 Kilometer lange Strecke in 2:06:44 Stunden und kassierte für seinen Sieg eine Prämie in Höhe von 20 000 Euro.

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Hamburg (dpa) - Der Äthiopier Shumi Dechasa hat die 29. Auflage des Hamburg-Marathons gewonnen. Der 24-Jährige absolvierte die 42,195 Kilometer lange Strecke in 2:06:44 Stunden und kassierte für seinen Sieg eine Prämie in Höhe von 20 000 Euro.

Mit der drittschnellsten jemals in Hamburg gelaufenen Zeit verwies Dechasa die beiden Kenianer Eric Ndiema (2:07:01) und Philemon Rono (2:07:08) auf die Plätze. Ex-Weltrekordler Haile Gebrselassie aus Äthiopien hatte seinen Start wegen einer Pollenallergie abgesagt.

Bei den Frauen setzte sich Georgina Rono aus Kenia in 2:26:48 Stunden vor Dinknesh Mekash (Äthiopen/2:27:30) und Winny Jepkorir (Kenia/2:27:57) durch. Die Streckenrekorde gerieten nicht in Gefahr.

Bei Nieselregen und niedrigen Temperaturen hatten sich 13 300 Läuferinnen und Läufer sowie 1500 Staffel-Teilnehmer und 68 Handbiker auf den Weg gemacht. Schnellster deutscher Läufer in der Hansestadt war Julian Flügel von der LG Regensburg. Er kam in 2:15:39 Stunden auf den 14. Platz. Katharina Heinig (LG Eintracht Frankfurt) verpasste als beste Deutsche auf Rang neun in 2:33:56 Stunden die Qualifikations-Norm (2:31:30) für die Europameisterschaften vom 12. bis 17. August in Zürich. Nach gut der Hälfte der Strecke hatte Heinig noch im Soll gelegen und unterbot mit einer persönlichen Bestzeit zumindest die B-Norm (2:34:00).

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