Interview mit Nationalspieler Kai Havertz:"Ich finde es gesund, nicht 24/7 an Fußball zu denken"

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Mehr als nur den Ball im Kopf: Nationalspieler Kai Havertz, 23. (Foto: Gawlik/Beautiful Sports / imago)

Chelsea-Profi Kai Havertz hat eine Stiftung mit vielfältigen Aufgaben gegründet. Er erklärt, wie sehr ihn Themen wie Krieg, Kinder in Not oder Altersarmut beschäftigen - und wieso chillende Esel seine Lieblingstiere sind.

Interview von Javier Cáceres, London

Fußballer haben oft ein besonderes Verhältnis zu ihren Rückennummern, das ist beim deutschen Nationalspieler Kai Havertz, 23, nicht anders. Weil sein Bruder Jan sie immer nutzte, wenn sie gemeinsam auf der Videokonsole Fußball spielten, wählte Kai Havertz die "29" für seinen Trikotrücken, als er bei Bayer Leverkusen spielte (2016 bis 2020). "Ich habe sie dann behalten, als ich zum FC Chelsea in die Premier League gewechselt bin", sagt er beim Treffen mit der SZ im Londoner Stadtteil Wimbledon. Es sei deshalb nur logisch gewesen, dass seine neue wohltätige Stiftung offiziell an diesem Mittwoch vorgestellt wird: an einem 29. März ( www.kaihavertz-stiftung.de).

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