DFB-Auswahl für WM in Katar:Im Kaderkern mehr Möglichkeiten

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Fast schon ein Neuzugang: Jamal Musiala war schon 2021 dabei, ist aber nun ein anderer Spieler. (Foto: Moritz Mueller/Imago)

Das deutsche WM-Aufgebot hat sich auf entscheidenden Positionen verändert. Ob das zum Erfolg führt, wird vor allem davon abhängen, ob Hansi Flick in wenigen Tagen eine Mannschaft komponiert bekommt.

Kommentar von Martin Schneider

Die nicht zu beantwortende und vielleicht auch deswegen sehr schöne Frage nach der WM-Kader-Bekanntgabe ist: Hätte Jogi Löw genau so nominiert? Hätte er auch den klassischen Stürmer Niclas Füllkrug genommen, obwohl der noch kein Länderspiel gespielt hat und Löw dem klassischen Stürmer ja eher skeptisch gegenüberstand, jedenfalls wenn er nicht zufällig Miroslav Klose hieß? Hätte Löw nicht doch Mats Hummels reaktiviert, wie er es vor der EM 2021 schon getan hat? Und wie hätte Löw den Spieler Youssoufa Moukoko ausgesprochen, wo er doch schon mit Leroy Sahne ( Sané, Anm. d. Red.) so seine Probleme hatte?

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