Harry Kane und die Bayern:Ein Spieler für das Feld und die Kabine

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Harry Kane (links) ist ja nebenher auch Kapitän der englischen Nationalmannschaft und fühlt sich daher auch für andere Spieler zuständig - wie hier für Noussair Mazraoui. (Foto: Laci Perenyi/IMAGO/Laci Perenyi)

Die ersten Bilder von Harry Kane beim FC Bayern sind keine gute Nachricht für die Konkurrenz. Der Stürmer scheint auch ein atmosphärischer Gewinn für das Team zu sein. Daraus ergibt sich nun aber ein Auftrag für alle Beteiligten.

Kommentar von Christof Kneer

Vor einer Woche hat man höchstens gespürt, was diese Szene bedeuten könnte, jetzt versteht man sie deutlich besser. Vor einer Woche gab es im Supercup Elfmeter gegen den FC Bayern, und Harry Kane, gerade eingewechselt, schien wieder mal seinen Instinkten zu folgen. Fußballspieler können gar nicht anders, als in solchen Momenten zum Tatort zu laufen, wo sie reflexhaft und meist vergebens versuchen, den Schiedsrichter von der Dimension seiner Fehlentscheidung in Kenntnis zu setzen. Kane hatte es nicht weit am vergangenen Wochenende gegen Leipzig, es waren nur ein paar Meter, aber dann sah er, dass Joshua Kimmich an Ort und Stelle bereits mit der Bearbeitung des Schiedsrichters begonnen hatte. Also behielt Harry Kane seine Meinung für sich.

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