Flensburg:SG-Geschäftsführer: Hallenschließungen wären „Worst Case“

Flensburgs Abwehr versucht einen Freiwurf abzublocken. (Foto: Axel Heimken/dpa/Archivbild)

Auch für Handball-Bundesligist SG Flensburg-Handewitt sind Einsparungen bei den Energiekosten ein großes Thema. "Wir sind gerade mit dem Betreiber der...

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Flensburg (dpa/lno) - Auch für Handball-Bundesligist SG Flensburg-Handewitt sind Einsparungen bei den Energiekosten ein großes Thema. „Wir sind gerade mit dem Betreiber der Flens-Arena in Klärung, ob beispielsweise die Außenbeleuchtung reduziert wird oder das volle Hallenlicht später angeschaltet wird und welche Temperatur in der Halle für Spieler und Zuschauer adäquat ist“, sagte Geschäftsführer Holger Glandorf den Zeitungen des Schleswig-Holsteinischen Zeitungsverlages (SHZ) am Donnerstag. „Der Worst Case wäre, dass die Hallen dichtgemacht werden. In Hamburg scheint es durchaus schon solche Signale zu geben. Das wäre dann ein Ligaproblem, das wir alle gemeinsam lösen müssen.“

Die Zusammenlegung von Spielen in eine Halle ist eine mögliche Alternative. „Darüber werden wir sicherlich in nächster Zeit im Ligazusammenschluss sprechen müssen“, sagte Glandorf. Auch der Reiseetat steht auf dem Prüfstand. „Wir werden von Reise zu Reise schauen, wie wir das vernünftig steuern. Einerseits darf die Reisebelastung für die Spieler nicht zu hoch werden, andererseits müssen wir die Kosten etwa fürs Fliegen im Blick behalten“, versicherte der SG-Geschäftsführer.

© dpa-infocom, dpa:220901-99-594363/2

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: