Handball - Flensburg:Flensburgs Trainer Ljubomir Vranjes nimmt Abschied

Flensburg (dpa/lno) - Handball-Bundesligist SG Flensburg-Handewitt nimmt Abschied von der Saison und von seinem Trainer. Ljubomir Vranjes verlässt den Verein nach elf Jahren und 563 Partien als Spieler und Trainer. Seine neue Wirkungsstätte ist der Top-Club Telekom Veszprem in Ungarn. Spieler, Fans und Vereinsführung wollen dem 43-jährigen Schweden heute beim letzten Saisonspiel gegen die HSG Wetzlar Lebewohl sagen. "Dieser Abschied wird hammerschwer für mich", sagte der Coach.

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Flensburg (dpa/lno) - Handball-Bundesligist SG Flensburg-Handewitt nimmt Abschied von der Saison und von seinem Trainer. Ljubomir Vranjes verlässt den Verein nach elf Jahren und 563 Partien als Spieler und Trainer. Seine neue Wirkungsstätte ist der Top-Club Telekom Veszprem in Ungarn. Spieler, Fans und Vereinsführung wollen dem 43-jährigen Schweden heute beim letzten Saisonspiel gegen die HSG Wetzlar Lebewohl sagen. "Dieser Abschied wird hammerschwer für mich", sagte der Coach.

Vranjes trainiert die Flensburger seit sechs Jahren. "Er hat die Mannschaft zu großen Erfolgen geführt. Wir sind ihm sehr dankbar", betonte Geschäftsführer Dierk Schmäschke. Unter Vranjes holte die SG die Trophäe in der Champions League, den Europacup der Pokalsieger, den DHB-Pokal, den DHB-Supercup. Mit der Meisterschale klappte es aber nicht. Erst einmal (2004) konnten sich die Flensburger den Titel sichern. Zwölfmal wurden sie Vizemeister, so auch in diesem Jahr.

Neben Vranjes werden auch Spieler verabschiedet. Torjäger Anders Eggert geht zurück in seine dänische Heimat zu Skjern Handball. Der Rechtsaußen hat in 460 Partien 2526 Tore erzielt und ist nach Lars Christiansen zweitbester Torschütze in der SG-Geschichte. Abschied nehmen auch Petar Djordjic (176 Spiele/407 Tore), Bogdan Radivojevic (125/272 Tore) und Johan Jakobsson (127/329).

Der THW Kiel gibt seinen Saisonausstand beim Absteiger Balingen-Weilstetten. Um Platz drei und damit die Wildcard für die Champions League zu verteidigen, reicht den Kielern ein Punkt.

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