Handballer Juri Knorr:"Es ist ein Spiel der Extreme"

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Kämpft sich durch: Deutschlands Spielmacher Juri Knorr. (Foto: Jan Woitas/dpa)

Juri Knorr, der junge Anführer des Handball-Nationalteams, spricht über ein EM-Eröffnungsspiel vor 50 000 Zuschauern in Düsseldorf, Überbelastung und Social-Media-Stress, harte Worte des Bundestrainers - und über seine zweite Leidenschaft: Fußball.

Interview von Carsten Scheele und Ralf Tögel

In knapp zwei Wochen beginnt die Handball-Europameisterschaft in Deutschland. Im Eröffnungsspiel trifft Deutschland am 10. Januar in der Düsseldorfer Fußballarena vor mehr als 50 000 Menschen auf die Schweiz - nie zuvor haben so viele Zuschauer ein Handballspiel gesehen. Die Vorrunde findet in Berlin, München und Mannheim statt, die Hauptrunde wird in Hamburg und Köln ausgetragen. Und die Finalspiele dann in der Kölner Lanxess-Arena; die Tickets sind weitgehend vergriffen. Titelverteidiger ist Schweden, die Favoriten sind Weltmeister Dänemark und Olympiasieger Frankreich. Doch auch das deutsche Team hinterließ bei der WM vor einem Jahr mit Platz fünf einen guten Eindruck. Bundestrainer Alfred Gislason schickt eine überraschend junge Auswahl ins Rennen. Angeführt wird das Team von Juri Knorr, dem Spielmacher der Rhein-Neckar Löwen. Der 23-Jährige erklärt im Interview, warum dem Gastgeber einiges zuzutrauen ist.

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