Stadiondurchsage nach VAR:Gut, dass wir geredet haben

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Unterstützung vom Bildschirm: Im Vorrundenspiel zwischen England und Haiti in Brisbane wird nach VAR-Überprüfung angezeigt, dass ein Strafstoß wiederholt werden muss. (Foto: Zac Goodwin/Imago / PA Images)

Bei der Fußball-WM werden VAR-Entscheidungen erstmals über Mikrofon erklärt. Der Gedanke dahinter ist gut, der Nutzen aber überschaubar. Echte Transparenz würde eine andere Maßnahme schaffen.

Kommentar von Martin Schneider

Wenn die Fifa und die angeschlossenen Gremien eine neue Idee haben, dann probieren sie die gerne mal bei Weltmeisterschaften erstmals vor großem Publikum aus. Diese Praxis ist durchaus umstritten. Spieler und Schiedsrichter weisen mit gewissem Recht darauf hin, dass es nicht gut ist, die im Ligaalltag eingeübten Routinen ausgerechnet bei einem so wichtigen Turnier über den Haufen zu werfen. Der Weltfußballverband wiederum argumentiert, dass nur so Regeländerungen in allen Ecken der Welt wahrgenommen und auch wirklich umgesetzt werden.

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