Fußball - Willy-Brandt-Straße 41, 70173 Stuttgart:Sicherheitsgipfel gegen Fußballgewalt am 10. Juli

Stuttgart (dpa/lsw) - Innenminister Thomas Strobl (CDU) hat seinen geplanten "Sicherheitsgipfel" zur Minderung von Gewalt in Fußballstadien festgezurrt. An dem Treffen am 10. Juli im Innenministerium in Stuttgart sollen Vertreter der Fußballvereine, der Deutschen Fußball-Liga (DFL), des Deutschen Fußball-Bundes (DFB), der Polizei, der kommunalen Spitzenverbände und von Fanprojekten teilnehmen, wie ein Sprecher am Wochenende in Stuttgart sagte.

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Stuttgart (dpa/lsw) - Innenminister Thomas Strobl (CDU) hat seinen geplanten "Sicherheitsgipfel" zur Minderung von Gewalt in Fußballstadien festgezurrt. An dem Treffen am 10. Juli im Innenministerium in Stuttgart sollen Vertreter der Fußballvereine, der Deutschen Fußball-Liga (DFL), des Deutschen Fußball-Bundes (DFB), der Polizei, der kommunalen Spitzenverbände und von Fanprojekten teilnehmen, wie ein Sprecher am Wochenende in Stuttgart sagte.

Minister Strobl sagte, es sei absolut inakzeptabel, wenn bestimmte Gruppen angeblicher Fußballanhänger randalierten oder so aufträten, dass friedliche Fans Angst bekämen. "Wir akzeptieren nirgendwo, auch nicht in oder um Fußballstadien, rechtsfreie Räume." Er wolle, dass Familien ruhigen Gewissens und ohne Angst zu jedem Fußballspiel gehen könnten. "Mein Ziel ist, das Problem gemeinsam anzupacken."

Auslöser für das gestiegene Interesse der Landesregierung am Thema Stadion-Sicherheit war das Derby zwischen dem VfB Stuttgart und dem Karlsruher SC am 9. April. Bei der Zweitliga-Partie waren unter anderem aus dem KSC-Block Leuchtraketen aufs Spielfeld gefeuert worden. Das Fußballspiel stand zeitweise kurz vor dem Abbruch. Aber auch beim Fußball-Zweitligaspiel Dynamo Dresden gegen den Karlsruher SC vor einer Woche gab es gewaltsame Zwischenfälle.

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