Willy-Brandt-Straße 41, 70173 Stuttgart:Innenminister: Gewalt bei Fußballspielen nicht ignorieren

Stuttgart (dpa/lsw) - Innenminister Thomas Strobl (CDU) hat die gewaltsamen Zwischenfälle beim Fußball-Zweitligaspiel Dynamo Dresden gegen Karlsruher SC verurteilt. "Wir mussten bei einem Fußballspiel wieder Dinge sehen, die wir wirklich nicht sehen wollen", sagte er mit Blick auf die Ausschreitungen am Rande des Spiels am Sonntag in Karlsruhe. "Das können wir nicht einfach ignorieren. Das zeigt, wie notwendig es ist, dass wir uns intensiv mit dem Thema beschäftigen." Vor der Begegnung war es zu Tumulten der Dynamo-Fans beim Betreten des Stadions gekommen. Dabei wurden laut Polizei 21 Ordner und 15 Polizisten verletzt.

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Stuttgart (dpa/lsw) - Innenminister Thomas Strobl (CDU) hat die gewaltsamen Zwischenfälle beim Fußball-Zweitligaspiel Dynamo Dresden gegen Karlsruher SC verurteilt. „Wir mussten bei einem Fußballspiel wieder Dinge sehen, die wir wirklich nicht sehen wollen“, sagte er mit Blick auf die Ausschreitungen am Rande des Spiels am Sonntag in Karlsruhe. „Das können wir nicht einfach ignorieren. Das zeigt, wie notwendig es ist, dass wir uns intensiv mit dem Thema beschäftigen.“ Vor der Begegnung war es zu Tumulten der Dynamo-Fans beim Betreten des Stadions gekommen. Dabei wurden laut Polizei 21 Ordner und 15 Polizisten verletzt.

Strobl hat bereits einen Sicherheitsgipfel angekündigt, bei dem alle Beteiligten an einen Tisch gebracht werden sollen, um nach Lösungen gegen die Gewalt zu suchen. Das Treffen wird voraussichtlich Anfang Juli sein. Auslöser für das gestiegene Interesse der Landesregierung am Thema Stadion-Sicherheit war das Derby zwischen dem VfB Stuttgart und dem Karlsruher SC am 9. April. Bei der Zweitliga-Partie waren unter anderem aus dem KSC-Block Leuchtraketen aufs Spielfeld gefeuert worden. Das Fußballspiel stand zeitweise kurz vor dem Abbruch.

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