Paderborn:Paderborn bangt um Herbstmeisterschaft

Düsseldorf (dpa/lnw) - Der SC Paderborn hat seinen komfortablen Vorsprung in der 3. Fußball-Liga eingebüßt und bangt um die Herbstmeisterschaft. "Es war ein gutes Spiel beider Mannschaften, die Niederlage ist aber im Endeffekt verdient", sagte Paderborns Trainer Steffen Baumgart nach dem 1:4 beim SV Wehen Wiesbaden. Die Ostwestfalen blieben zwar trotz der zweiten Niederlage hintereinander Tabellenführer, Verfolger 1. FC Magdeburg nutzte die Paderborner Patzer aber, um am 18. Spieltag nach Punkten mit dem Spitzenreiter gleichzuziehen. Wehen rangiert mit vier Zählern Rückstand zu den Spitzenteams auf Relegationsrang drei.

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Düsseldorf (dpa/lnw) - Der SC Paderborn hat seinen komfortablen Vorsprung in der 3. Fußball-Liga eingebüßt und bangt um die Herbstmeisterschaft. „Es war ein gutes Spiel beider Mannschaften, die Niederlage ist aber im Endeffekt verdient“, sagte Paderborns Trainer Steffen Baumgart nach dem 1:4 beim SV Wehen Wiesbaden. Die Ostwestfalen blieben zwar trotz der zweiten Niederlage hintereinander Tabellenführer, Verfolger 1. FC Magdeburg nutzte die Paderborner Patzer aber, um am 18. Spieltag nach Punkten mit dem Spitzenreiter gleichzuziehen. Wehen rangiert mit vier Zählern Rückstand zu den Spitzenteams auf Relegationsrang drei.

Paderborn erlitt erstmals in dieser Saison zwei Niederlagen in Serie, kann aber zum Abschluss der Hinrunde am Samstag (14.00 Uhr) gegen Fortuna Köln die Herbstmeisterschaft perfekt machen. Köln musste sich gegen Zwickau mit einem 1:1 begnügen und rutschte nach vier Partien in Serie ohne Sieg auf den vierten Tabellenplatz ab. „Es ist richtig ärgerlich, dass wir ein bisschen den Anschluss verloren haben. Wir hätten gegen Zwickau dringend einen Dreier benötigt, um uns oben sicher einzureihen. Jetzt ist der Vorsprung der anderen Mannschaften ein Stück weit gewachsen“, erklärte Fortuna-Coach Uwe Koschinat.

Vier Punkte beträgt der Rückstand der Fortuna zum dritten Rang. Robin Scheu hatte die Kölner am Samstag vor der Pause (36.) in Führung gebracht, kurz vor dem Abpfiff (88.) markierte Zwickau durch Fabian Eisele den Ausgleich. „Wir haben im Verlauf unserer Hinrunde sehr viele glückliche Punkte geholt, aber wahrscheinlich noch nie so unglücklich zwei Punkte verloren wie gegen Zwickau“, meinte Koschinat.

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