Fußball:Krisengespräch zwischen Israel und Palästina ergebnislos

Zürich (dpa) - FIFA-Präsident Joseph Blatter hat im Konflikt zwischen den Fußball-Verbänden aus Palästina und Israel noch keine Einigung herbeiführen können.

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Zürich (dpa) - FIFA-Präsident Joseph Blatter hat im Konflikt zwischen den Fußball-Verbänden aus Palästina und Israel noch keine Einigung herbeiführen können.

Ein Spitzengespräch der Verbandschefs in der Zentrale des Fußball-Weltverbandes endete am Sonntag lediglich mit der Willensbekundung, den Dialog fortzuführen, teilte die FIFA mit. Palästina hat für den Kongress am 29. Mai den Ausschluss Israels aus der FIFA beantragt. Die Palästinenser werfen den Israelis Sanktionen vor, die den Fußball im Westjordanland und dem Gaza-Streifen massiv behindern.

Ihr Antrag hat praktisch keine Aussicht auf Erfolg, ist aber ein Fußball-Politikum, das ein schlechtes Licht auf den Kongress werfen kann - unmittelbar vor der erwarteten Wiederwahl Blatters. Der Schweizer will noch vor dem Kongress beide nationalen Verbandschefs in deren Heimat zu weiteren Gesprächen besuchen.

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