Fußball:Kostic-Transfer zum VfB perfekt - Rüdiger soll bleiben

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Stuttgart (dpa) - Der Wechsel des serbischen Junioren-Nationalspielers Filip Kostic zum VfB Stuttgart ist perfekt. Das teilte der Fußball-Bundesligist auf seiner Homepage mit.

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Stuttgart (dpa) - Der Wechsel des serbischen Junioren-Nationalspielers Filip Kostic zum VfB Stuttgart ist perfekt. Das teilte der Fußball-Bundesligist auf seiner Homepage mit.

Der 21 Jahre Offensivspieler habe einen Vertrag bis 30. Juni 2019 unterschrieben. Kostic spielte zuletzt beim FC Groningen in der niederländischen ersten Liga.

Einzelheiten über die Ablösemodalitäten gaben die Stuttgarter nicht bekannt, darüber sei von beiden Vereinen Stillschweigen vereinbart worden. „Ich freue mich, dass es uns gelungen ist, Filip Kostic zu verpflichten, denn um ihn haben sich einige Vereine bemüht“, sagte Trainer Armin Veh. „Die Verantwortlichen haben sich sehr um mich bemüht, wir hatten gute Gespräche und ich bin froh, dass nun eine Einigung erzielt wurde“, betonte Kostic.

Nach Informationen der „Bild“-Zeitung soll die Ablöse fünf Millionen Euro betragen. Kostic soll Ibrahima Traoré ersetzen, der zum Ligarivalen Borussia Mönchengladbach gewechselt ist.

Eine Anfrage des AS Monaco für Abwehrspieler Antonio Rüdiger lehnte der VfB unterdessen ab. „Ich kann bestätigen, dass Monaco interessiert ist. Aber wir brauchen Rüdigers sportliche Qualität“, sagte Sportvorstand Fredi Bobic der „Bild“ (Samstag).

Demnach hat es bereits mehrere Angebote ausländischer Vereine für Rüdiger gegeben, der vor der WM im Testspiel gegen Polen sein Debüt in der Nationalmannschaft gegeben hatte. Die Stuttgarter aber wollen den 21-Jährigen halten. „Wir geben ihn auch für 20 oder 25 Millionen Euro nicht ab“, beteuerte Bobic und verwies auf den noch drei Jahre gültigen Vertrag des Abwehrtalents.

Für Rüdigers Berater Uli Ferber ist das Thema aber offenbar noch nicht endgültig erledigt. „Toni soll sich jetzt über die freien Tage etwas sammeln und dann setzen wir uns in aller Ruhe zusammen. Wichtig ist, dass wir Klarheit in die Sache bekommen, für den Spieler und den Verein“, wurde Ferber in der „Bild“ zitiert.

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