Kaiserslautern:FCK braucht Sieg in Duisburg

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Kaiserslautern (dpa/lrs) - Der 1. FC Kaiserslautern hat die Hoffnung auf den Klassenverbleib in der 2. Fußball-Bundesliga noch nicht aufgegeben. Trotz des Rückstands von acht Punkten auf den Relegationsplatz sagte Sportdirektor Boris Notzon vor dem Spiel am Samstag (13.00 Uhr/Sky) beim MSV Duisburg: "Wir können es uns verdienen, noch mal ranzukommen. Wir wollen am Saisonende eine Konstellation erreichen, die einen Endspielcharakter hat."

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Kaiserslautern (dpa/lrs) - Der 1. FC Kaiserslautern hat die Hoffnung auf den Klassenverbleib in der 2. Fußball-Bundesliga noch nicht aufgegeben. Trotz des Rückstands von acht Punkten auf den Relegationsplatz sagte Sportdirektor Boris Notzon vor dem Spiel am Samstag (13.00 Uhr/Sky) beim MSV Duisburg: „Wir können es uns verdienen, noch mal ranzukommen. Wir wollen am Saisonende eine Konstellation erreichen, die einen Endspielcharakter hat.“

Im diesem so wichtigen Auswärtsspiel müssen die Pfälzer auf den Rot-gesperrten Abwehrchef Jan-Inger Callsen-Bracker verzichten. Die Leihgabe aus Augsburg wird wohl von Marcel Correia ersetzt.

Auf die Unterstützung ihrer Fans können die Lauterer weiter zählen. Trotz der scheinbar aussichtslosen Lage des Tabellenletzten reisen mehr als 2500 Anhänger mit nach Duisburg. „Die Fans identifizieren sich mit der Mannschaft und sehen, dass sie alles auf dem Platz lässt. Das ist jetzt unser Auftrag“, sagte Trainer Michael Frontzeck.

Unabhängig von der Liga-Zugehörigkeit in der kommenden Saison hat der Traditionsverein den Weg für eine Abstimmung über die lange geplante Ausgliederung des Profifußball-Bereichs freigemacht. Die Mitglieder können nun bei einer außerordentlichen Versammlung am 3. Juni über die Gründung einer Kapitalgesellschaft abstimmen. Der Aufsichtsrat stimmte einem entsprechenden Vorstands-Entwurf am Donnerstag zu.

Nach Ansicht des Sportvorstands Martin Bader würde dieser Schritt Türen für „externes Kapital öffnen“. Der vierfache deutsche Meister sieht in dieser Ausgliederung die letzte Chance, auch langfristig im Profifußball wettbewerbsfähig bleiben zu können. „Es steht eine wichtige und zukunftsträchtige Entscheidung für unseren Verein an, und ich wünsche mir, dass sich möglichst viele FCK-Mitglieder daran beteiligen“, sagte der Aufsichts-Chef Patrick Banf. „Wir suchen auch im Vorfeld weiterhin den Dialog mit unseren Fans und werden uns allen Fragen rund um das Thema Ausgliederung stellen.“

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