Hamburg (dpa) - Trainer Bruno Labbadia rechnet im Heimspiel des Hamburger SV gegen Darmstadt 98 mit dem Einsatz von Aaron Hunt und Albin Ekdal. „Ich glaube, dass sie beide dabei sein können“, sagte Labbadia in der Hansestadt.
Beide Mittelfeldakteure waren am Mittwoch geschont worden, stiegen aber am Donnerstag wieder ins Mannschaftstraining des norddeutschen Fußball-Bundesligisten ein. Spielmacher Hunt hatte beim 3:0-Sieg in Hannover eine Knieblessur erlitten, den defensiven Mittelfeldakteur Ekdal plagte eine Prellung.
Als Alternative für Hunt gilt Michael Gregoritsch, für Ekdal könnten entweder Gideon Jung oder Gojko Kacar auf der Sechser-Position zum Einsatz kommen. „Es ist gut zu wissen, dass sie von hinten Druck machen“, betonte der HSV-Trainer.
Schneller als erwartet hat Kapitän Johan Djourou seinen schweren Infekt auskuriert. „Ich hatte nicht damit gerechnet, bin aber sehr froh, dass er die ganze Woche mittrainieren konnte“, meinte Labbadia. Ob der Schweizer Nationalspieler am Samstag gleich wieder der Anfangself angehören wird, konnte und wollte Labbadia noch nicht entscheiden. Eine weitere Alternative in der Vierer-Abwehrkette ist Matthias Ostrzolek, der eine Gelbsperre abgesessen hat.