Hamm:Provisionsstreit beendet: Aubameyang muss nicht aussagen

Hamm (dpa/lnw) - Fußballprofi Pierre-Emerick Aubameyang von Borussia Dortmund ist in letzter Minute eine Zeugenaussage vor dem Oberlandesgericht Hamm erspart geblieben. Der Stürmer, der im Provisionsstreit zwischen dem BVB und dem spanischen Spielervermittler Carlos Arino vernommen werden sollte, war am Donnerstag bereits am Gericht erschienen. Arino, der auf Offenlegung der Vertragsinhalte Aubameyangs geklagt hatte, verzichtete dann aber überraschend auf eine Fortführung des Prozesses.

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Hamm (dpa/lnw) - Fußballprofi Pierre-Emerick Aubameyang von Borussia Dortmund ist in letzter Minute eine Zeugenaussage vor dem Oberlandesgericht Hamm erspart geblieben. Der Stürmer, der im Provisionsstreit zwischen dem BVB und dem spanischen Spielervermittler Carlos Arino vernommen werden sollte, war am Donnerstag bereits am Gericht erschienen. Arino, der auf Offenlegung der Vertragsinhalte Aubameyangs geklagt hatte, verzichtete dann aber überraschend auf eine Fortführung des Prozesses.

Für seine angebliche Vermittlertätigkeit beim Wechsel des Gabuners vom französischen Klub AS Saint-Étienne nach Dortmund im Sommer 2013 hatte Arino jährlich zehn Prozent des Bruttogehalts als Provision gefordert. Der Fußball-Bundesligist lehnte die Zahlung ab, weil die finalen Verhandlungen damals mit einem anderen Berater geführt worden waren.

Neben Aubameyang war auch BVB-Manager Michael Zorc als Zeuge geladen. „Wir sind froh, dass dieser Rechtsstreit nach vier Jahren endlich erledigt ist und unsere Rechtsauffassung bestätigt wurde“, sagte Zorc nach dem Prozess. Das Urteil des Dortmunder Landgerichts, das die Klage in erster Instanz abgewiesen hatte, ist damit rechtskräftig.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: