Hamburg:Wehmeyer wird 65: aber noch ist nicht Schluss beim HSV

Hamburg (dpa) - Bernd Wehmeyer hat eine stressige Zeit hinter sich. Der Clubmanager des Hamburger SV litt enorm unter dem monatelang währenden Abstiegskampf seines Vereins. Nach der großen Anspannung ging es für ihn über Pfingsten in den Familienurlaub - auch, um am Dienstag seinen 65. Geburtstag in südlichen Gefilden zu feiern. "Ich wäre lieber 45", sagt "Fummel", wie er liebevoll genannt wird.

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Hamburg (dpa) - Bernd Wehmeyer hat eine stressige Zeit hinter sich. Der Clubmanager des Hamburger SV litt enorm unter dem monatelang währenden Abstiegskampf seines Vereins. Nach der großen Anspannung ging es für ihn über Pfingsten in den Familienurlaub - auch, um am Dienstag seinen 65. Geburtstag in südlichen Gefilden zu feiern. „Ich wäre lieber 45“, sagt „Fummel“, wie er liebevoll genannt wird.

183 Bundesliga-Spiele bestritt der Herforder von 1978 an für den HSV, wurde mit ihm dreimal deutscher Meister: 1979, 1982 und 1983, als er zudem zum größten Erfolg in der Vereinsgeschichte beitrug, dem Sieg im Europacup der Landesmeister. Lange spielte der fit gebliebene Wehmeyer noch in der Altherren-Auswahl der Hanseaten, doch damit ist wegen eines „Fußballer-Knies“ Schluss. Seine Liga-Laufbahn begonnen hatte der kleine Flitzer bei Arminia Bielefeld und Hannover 96.

Eine Herz-Operation vor fünf Jahren überstand er gut. „Ich habe damals viel Glück gehabt“, erzählt er. Seine Frau schickte ihn sofort ins Krankenhaus, als ihm unwohl war, weil er beim Joggen unbemerkt einen Herzinfarkt erlitten hatte. Als Heribert Bruchhagen im Winter den Vorstandsvorsitz beim HSV übernahm, kam ein alter Bekannter in den Volkspark zurück, der seinen Rat schätzt. Deshalb wird für Wehmeyer auch noch nicht so schnell Schluss sein beim HSV.

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