Hamburg:Leichte Schäden im Volksparkstadion nach Platzsturm

Hamburg (dpa) - Die Schäden im Hamburger Volksparkstadion nach dem Sturm der Fans in den Innenraum halten sich Grenzen. Nach ersten Kontrollen des Stadionmanagements muss mit rund 1000 Euro für den Ersatz eines demontierten Tores gerechnet werden, teilte der Verein auf Anfrage mit. Über beschädigte Banden gibt es noch keinen exakten Überblick. Herausgerissene Rasenteile werden notdürftig ersetzt, damit demnächst der Sponsoren-Cup wie geplant ausgetragen werden kann. Für die nächste Saison ist ohnehin die Erneuerung des kompletten Rasens vorgesehen.

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Hamburg (dpa) - Die Schäden im Hamburger Volksparkstadion nach dem Sturm der Fans in den Innenraum halten sich Grenzen. Nach ersten Kontrollen des Stadionmanagements muss mit rund 1000 Euro für den Ersatz eines demontierten Tores gerechnet werden, teilte der Verein auf Anfrage mit. Über beschädigte Banden gibt es noch keinen exakten Überblick. Herausgerissene Rasenteile werden notdürftig ersetzt, damit demnächst der Sponsoren-Cup wie geplant ausgetragen werden kann. Für die nächste Saison ist ohnehin die Erneuerung des kompletten Rasens vorgesehen.

Nach dem Klassenverbleib des HSV durch den 2:1-Sieg über den VfL Wolfsburg am vergangenen Samstag stürmten rund 10 000 Fans auf den Rasen. Die Tore zum Innenraum waren geöffnet worden, um Verletzungen unter den Zuschauern zu vermeiden. Die Spieler feierten gemeinsam mit den Fans. Mittelfeldspieler Lewis Holtby dirigierte die Massen vom Dach der Ersatzspielerbank aus. Diese soll keinen Schaden genommen haben, hieß es. Teile des demontierten Tores sind von der Polizei am Hamburger Hauptbahnhof sichergestellt worden.

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