Hamburg:HSV-Training erneut mit 33 Akteuren: „Alles ist offen“

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Hamburg (dpa/lno) - Das Spieler-Casting beim stark abstiegsgefährdeten Fußball-Bundesligisten Hamburger SV geht weiter. Christian Titz, der am Dienstag bei seinem Einstand als Chefcoach gut dreieinhalb Stunden üben ließ, bat auch am Mittwoch zur Doppelschicht. Erneut standen 33 Akteure auf dem Trainingsgelände am Volkspark. Darunter waren auch die U21-Spieler Matti Steinmann, Mohamed Gouaida, Young-Jae Seo, Moritz-Broni Kwarteng und Arianit Ferati sowie U19-Ass Marco Drawz, teilte der HSV am Mittwoch mit.

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Hamburg (dpa/lno) - Das Spieler-Casting beim stark abstiegsgefährdeten Fußball-Bundesligisten Hamburger SV geht weiter. Christian Titz, der am Dienstag bei seinem Einstand als Chefcoach gut dreieinhalb Stunden üben ließ, bat auch am Mittwoch zur Doppelschicht. Erneut standen 33 Akteure auf dem Trainingsgelände am Volkspark. Darunter waren auch die U21-Spieler Matti Steinmann, Mohamed Gouaida, Young-Jae Seo, Moritz-Broni Kwarteng und Arianit Ferati sowie U19-Ass Marco Drawz, teilte der HSV am Mittwoch mit.

Nach dem gemeinsamen Mittagessen stand die zweite Einheit des Tages an. Dabei waren Kapitän Gotoku Sakai, der seinen 27. Geburtstag feierte, & Co. erneut komplett versammelt. Allerdings trainierten Mittelfeldmann Albin Ekdal und Offensivakteur Nicolai Müller mit Reha-Coach Sebastian Capel individuell auf einem Nebenplatz.

Am Donnerstag soll der Kader mit Blick auf das Heimspiel am Samstag (15.30 Uhr) gegen Hertha BSC auf 22 Mann reduziert werden. „Wir wissen, dass die Gruppengröße nicht optimal ist. Umgekehrt soll aber jeder eine faire Chance bekommen, ehe ich Entscheidungen treffen muss. Alles andere macht keinen Sinn“, sagte der für seine ausgiebigen Einheiten bekannte Titz. Er darf nur 18 Akteure für das Hertha-Spiel nominieren und ließ offen, ob weiterhin Christian Mathenia oder dessen Stellvertreter Julian Pollersbeck im Tor stehen wird. „Alles ist offen“, sagte Titz und schürte den Konkurrenzkampf.

Für den Tabellen-Vorletzten HSV geht es bei sieben Punkten Rückstand auf den Relegationsrang praktisch um die letzte Chance, die Wende zum Positiven einzuleiten. Titz' Ziel:; Er will mit durch einen Sieg mit Aufbruchstimmung in die anstehende Punktspielpause gehen und in den sieben folgenden Partien noch den Kassenverbleib schaffen. Seit dem 26. November 2017 haben die Hamburger jedoch nicht mehr gewonnen.

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