Hamburg:HSV-Chef Bruchhagen: Müssen Ausgaben den Einnahmen anpassen

Hamburg (dpa/lno) - Vorstandschef Heribert Bruchhagen vom Hamburger SV hat lediglich verhalten Kritik am erneuten Millionen-Defizit des Fußball-Bundesligisten geübt. "Natürlich sind diese Zahlen auf die Zukunft gesehen nicht wünschenswert", sagte der 69-Jährige am Donnerstag in der Hansestadt. Der Verein müsse lernen, die Ausgaben den Einnahmen anzupassen, betonte der Vorstandsvorsitzende.

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Hamburg (dpa/lno) - Vorstandschef Heribert Bruchhagen vom Hamburger SV hat lediglich verhalten Kritik am erneuten Millionen-Defizit des Fußball-Bundesligisten geübt. „Natürlich sind diese Zahlen auf die Zukunft gesehen nicht wünschenswert“, sagte der 69-Jährige am Donnerstag in der Hansestadt. Der Verein müsse lernen, die Ausgaben den Einnahmen anzupassen, betonte der Vorstandsvorsitzende.

Am Vortag hatte der HSV den vorläufigen Geschäftsbericht für das Jahr 2016/17 veröffentlicht. Darin aufgelistet wird ein Minus von 13,4 Millionen Euro. Nur 2014/15 war das Defizit mit 16,9 Millionen Euro noch größer. Die Verbindlichkeiten des Vereins sind auf die Rekordsumme von 105,5 Millionen Euro gestiegen.

Den Fehlbetrag begründete Bruchhagen mit dem Trainerwechsel von Bruno Labbadia zu Markus Gisdol und der Neubesetzung des Vorstandes. Dazu kamen auch noch die Wintertransfers unter anderem von Mergim Mavraj, Kyriakos Papadopoulos und Walace. Bruchhagen: „Ich bleibe allerdings dabei, dass wir in diesem Jahr eine positive Bilanz erzielen werden.“

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