Hamburg:Bruchhagen: „Weit davon entfernt, panisch zu werden“

Hamburg (dpa) - HSV-Vorstandschef Heribert Bruchhagen will trotz der Minusserie von sieben Spielen ohne Sieg weiter die Ruhe bewahren. "Wir wissen, dass wir ganz viel tun müssen, um uns zu verbessern. Wir sind weit davon entfernt, hier in irgendeiner Weise panisch zu werden oder zu resignieren. Wir haben im vergangenen Jahr zeigen müssen, dass wir mit Geschlossenheit viel erreichen können", sagte der Vorstandsvorsitzende der Hanseaten am Sonntag in der Sport1-Sendung "Doppelpass". Der HSV hatte am Samstagabend 0:1 (0:0) gegen den FC Bayern München im Volksparkstadion verloren.

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Hamburg (dpa) - HSV-Vorstandschef Heribert Bruchhagen will trotz der Minusserie von sieben Spielen ohne Sieg weiter die Ruhe bewahren. „Wir wissen, dass wir ganz viel tun müssen, um uns zu verbessern. Wir sind weit davon entfernt, hier in irgendeiner Weise panisch zu werden oder zu resignieren. Wir haben im vergangenen Jahr zeigen müssen, dass wir mit Geschlossenheit viel erreichen können“, sagte der Vorstandsvorsitzende der Hanseaten am Sonntag in der Sport1-Sendung „Doppelpass“. Der HSV hatte am Samstagabend 0:1 (0:0) gegen den FC Bayern München im Volksparkstadion verloren.

„Wir hatten zuhause Borussia Dortmund, wir hatten Leipzig und den FC Bayern, dazwischen Werder Bremen, das ist ja keine Landkundschaft“, verteidigte der 69-Jährige die besorgniserregende Bilanz. Zur einem möglichen Trainerwechsel wollte er sich nicht erneut äußern: „Die Frage ist ermüdend“, sagte Bruchhagen, der sich nach der Bayern-Niederlage besonders enttäuscht über den Platzverweis von Gideon Jung zeigte: „International ist das sowieso nicht Rot.“ Er rechne mit einem Spiel Sperre nach dem Foul an Kingsley Coman.

Der HSV-Kader sei trotz der vielen Verletzten mit 26 Lizenzspielern nicht zu klein. Zugänge im Winter schloss er aus: „Nein, das müssen wir nicht machen.“ Positive Signale gebe es bei der Vertragsverlängerung des am Kreuzband verletzten Nicolai Müller: „Ich bin überzeugt, dass wir am Ende eine gute Lösung finden.“

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