Dresden (dpa) - Drittligist Dynamo Dresden muss für Vergehen seiner Anhänger erneut in die Tasche greifen. Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) verurteilte die Sachsen am Donnerstag zu einer Geldstrafe in Höhe von 11.700 Euro. Davon kann der Verein bis zu 3900 Euro für sicherheitstechnische und gewaltpräventive Maßnahmen verwenden.
In der zweiten Halbzeit des Drittligaspiels beim SV Meppen am 22. Mai brannten Dresdner Zuschauer mindestens zehn Bengalische Fackeln und zwölf Rauchkörper ab. Nach dem Schlusspfiff warfen Dresdner Anhänger pyrotechnische Gegenstände, wovon mindestens einer in einem angrenzenden Zuschauerbereich mit Meppener Anhängern landete und dort mindestens eine Person verletzte.
Erst vor einer Woche waren die Sachsen mit einer Geldstrafe in Höhe von 28.600 Euro belegt worden. Fans hatten auch in der Partie gegen den FC Erzgebirge Aue gezündelt.
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