Fußball:Die Fußball-Nationalmannschaft in der Einzelkritik

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Berlin (dpa) - Die Spieler der deutschen Nationalmannschaft in der Einzelkritik:

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Berlin (dpa) - Die Spieler der deutschen Nationalmannschaft in der Einzelkritik:

ManuelNeuer: Am Vorabend seines 30. Geburtstags bei allen Gegentoren machtlos. Zwei starke Paraden bei Schüssen von Alli (52./69.).

Emre Can: Der Liverpooler ist hinten rechts kaum die Lösung. Rettete gut gegen Welbeck (38.). Ein böser Abwehrfehler blieb folgenlos (55.).

Antonio Rüdiger: Robuster Beginn im Abwehrzentrum. Der junge Römer eröffnete gradlinig das Spiel. Mit Neuling Tah an der Seite nicht mehr sicher.

Mats Hummels: Der Dortmunder ist hinten unverzichtbar. Leitete Chance von Gomez ein (45.+2). Zur Pause raus. Ohne ihn brach die Abwehr ein.

Jonas Hector: An der Seite von Hummels agierte der Linksverteidiger noch souverän. Bei den Gegentoren der Engländer nicht auf der Höhe.

Sami Khedira: Nach Schweinsteigers Ausfall bekam er die Kapitänsbinde. Setzte offensiv Akzente, etwa bei der Flanke zum Gomez-Treffer.

Toni Kroos: Ballverteiler, Gestalter und Torschütze: Sein Schuss mit links schlug im kurzen Eck ein (43.). Nach der Pause baute er stark ab.

Thomas Müller: Der Münchner nahm sich eine Länderspielpause. Setzte auf dem rechten Flügel kaum Akzente, unauffällig und ungefährlich wie selten.

Mesut Özil: Der Arsenal-Profi fing den Ball vor dem 1:0 ab, bediente Torschütze Kroos. Beim Anschlusstor ließ er sich ausspielen.

Marco Reus: Sein Können ließ der Dortmunder nur sehr dosiert aufblitzen. Ein gefährlicher Freistoß (50.), nach einer Stunde ausgewechselt.

Mario Gomez: Pech für den Stürmer, dass sein erstes Tor nicht anerkannt wurde (27.). Ganz stark sein Kopfballtor (57.). Gute EM-Empfehlung.

Jonathan Tah: Der Leverkusener feierte ein unglückliches Länderspieldebüt. Konnte die englischen Stürmer nicht stoppen. Muss noch viel lernen.

André Schürrle: Der Wolfsburger kam zu seinem 50. Länderspiel. Übersprungen beim entscheidenden Kopfball von Dier in der Nachspielzeit.

Lukas Podolski: Kam nach dem 2:2-Ausgleich ins Spiel. Der Routinier fiel nicht auf.

Mario Götze: In der Schlussphase für Gomez eingewechselt. Ohne große Aktion. Darf sich am Dienstag dann gegen Italien beweisen.

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