Fußball:Cottbus: Geyer doch bereit zur Hilfe

Cottbus (dpa) - Ex-Trainer Eduard Geyer kann sich nun doch wieder eine Funktion als Nothelfer beim stark abstiegsbedrohten Zweitligisten FC Energie vorstellen.

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Cottbus (dpa) - Ex-Trainer Eduard Geyer kann sich nun doch wieder eine Funktion als Nothelfer beim stark abstiegsbedrohten Zweitligisten FC Energie vorstellen.

Der ehemalige Chefcoach des Lausitzer Clubs erklärte seine Bereitschaft, „dem Club zu helfen, schließlich hängt mein Herzblut an Cottbus“. In der Vorwoche hatte der 69-Jährige nach Gesprächen mit Energie-Präsident Ulrich Lepsch noch eine Rolle als Sportdirektor abgelehnt.

„Über eine inhaltliche Aufgabe hatten wir uns noch gar nicht verständigt“, erklärte Geyer nun im Fachblatt „kicker“. Der Dresdner Fußball-Lehrer hatte zehn Jahre in Cottbus gearbeitet und den Verein bis in die Bundesliga gebracht. „Ich werde aber auf keinen Fall mehr Trainer sein oder einen Fulltime-Job als Sportdirektor übernehmen. Ich möchte mich nicht festlegen, in welcher Rolle das sein könnte“, bemerkte Geyer zu seinem überraschenden neuen Hilfsangebot.

Schlusslicht Energie ist seit zwölf Spielen ohne Sieg und hat mit schon acht Punkten Rückstand auf Relegationsplatz 16 nur noch geringe Chancen auf den Klassenverbleib. An diesem Freitag spielt Energie gegen den Tabellen-15. Aue: Für den noch sieglosen Chefcoach Stephan Schmidt nach dem jüngsten 2:2 in Aalen wohl ein erneutes Endspiel.

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