Fußball:Chronologie: Turbulente Zeiten beim VfB Stuttgart

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Stuttgart (dpa) - Der VfB Stuttgart kommt nicht zur Ruhe. Schlaglichter auf den schwäbischen Fußball-Bundesligisten aus den vergangenen rund eineinhalb Jahren:

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Stuttgart (dpa) - Der VfB Stuttgart kommt nicht zur Ruhe. Schlaglichter auf den schwäbischen Fußball-Bundesligisten aus den vergangenen rund eineinhalb Jahren:

22. Juli 2013: Bernd Wahler wird neuer Präsident des VfB, der frühere Manager erhält 97,4 Prozent der Stimmen. Der neue starke Mann des Clubs entfacht schnell eine positive Stimmung.

26. August 2013: Für Bruno Labbadia ist nach mehr als zweieinhalb Jahren und drei Liga-Niederlagen zum Start Schluss, noch am selben Tag wird Trainer Thomas Schneider als Nachfolger vorgestellt.

1. September 2013: Das Bundesliga-Debüt von Schneider weckt Hoffnung. Mit 6:2 fegen die Stuttgarter Hoffenheim vom Rasen. Danach gelingen dem Coach aber nur noch weitere vier Siege.

2. März 2014: Die Stuttgarter kassieren beim 1:2 gegen Eintracht Frankfurt ihre achte Bundesliganiederlage in Serie und stellen damit einen historischen Negativrekord auf.

9. März 2014: Nun ist auch für Schneider Schluss, die Stuttgarter wechseln zum zweiten Mal in der Saison den Trainer. Der Niederländer Huub Stevens übernimmt den abstiegsbedrohten VfB.

3. Mai 2014: Der VfB wendet den Betriebsunfall ab. Zwar verlieren die Schwaben mit 1:2 gegen Wolfsburg, doch dank der unfreiwilligen Mithilfe der Konkurrenz vermeiden sie den ersten Abstieg seit 1975.

10. Mai 2014: Stevens verkündet nach dem 0:1 zum Bundesliga-Abschluss beim FC Bayern München seinen Abschied. „Ich möchte jetzt erst einmal wieder richtig auftanken“, begründet er seinen Entschluss.

12. Mai 2014: Es herrscht mal wieder Aufbruchstimmung am Neckar, denn der letzte Stuttgarter Meistercoach Armin Veh wird als neuer Coach für die kommende Saison bekanntgegeben.

30. Juni 2014: Veh wird offiziell vorgestellt. „Man muss in diesem stolzen Club wieder Freude haben, Spaß haben, wenn man hierherkommt“, sagt er. „Aber ich bin auch kein Zauberer.“

24. September 2014: Der Trainer bleibt, dafür wird in der sportlichen Führungsetage aufgeräumt. Nach mehr als vier Jahren gibt der VfB die Trennung von Sportvorstand Fredi Bobic bekannt.

24. November 2014: Der einstige Hoffnungsträger zieht Konsequenzen und reicht seinen Rücktritt beim enttäuschenden Schlusslicht ein. Veh sagt: „Dafür bin ich verantwortlich.“

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