Noch mehr als um den Henkelpott für den Sieger der Champions League geht es für Pep Guardiola vermutlich um ein Gefühl. Es geht um die Sehnsucht, noch einmal jene ganz spezielle Form von Überlegenheit zu spüren, die er als Trainer im Endspiel vor elf Jahren hatte erleben dürfen. Damals, im Mai 2011, gewann sein FC Barcelona gegen Manchester United, mit 3:1 Toren in einem epochal einseitigen Finale, nach dem Uniteds ewiger Erfolgstrainer Alex Ferguson zugab, keine andere Elf der Welt hätte je zuvor seine Spieler "derartig in den Schatten" gestellt.
ManCity in der Champions League:Psychotest für Sisyphos
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Seit 2011 versucht Pep Guardiola vergeblich, den Henkelpott zu gewinnen. Nun begegnet er erneut seinem Atlético-Schreckgespenst. Fürchten muss der City-Trainer aber wohl auch seine eigenen speziellen Ideen für große Spiele.
Von Sven Haist, London
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