Berlin:Verletzungssorgen bei Union

Berlin (dpa/bb) - Anderthalb Wochen vor Saisonbeginn der 2. Fußball-Bundesliga trüben beim 1. FC Union Berlin lediglich einige Verletzungssorgen die Stimmung. Nach dem siebten Sieg im siebten Testspiel beim 3:0 bei Babelsberg 03 äußerte sich Trainer Jens Keller verärgert über das Einsteigen des Regionalligisten. "Wir hoffen, dass wir keine langwierigen Verletzungen mitnehmen", sagte der Coach. "Mit der Gangart des Gegners bin ich sehr unzufrieden. So geht man in einem Freundschaftsspiel nicht rein."

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Berlin (dpa/bb) - Anderthalb Wochen vor Saisonbeginn der 2. Fußball-Bundesliga trüben beim 1. FC Union Berlin lediglich einige Verletzungssorgen die Stimmung. Nach dem siebten Sieg im siebten Testspiel beim 3:0 bei Babelsberg 03 äußerte sich Trainer Jens Keller verärgert über das Einsteigen des Regionalligisten. „Wir hoffen, dass wir keine langwierigen Verletzungen mitnehmen“, sagte der Coach. „Mit der Gangart des Gegners bin ich sehr unzufrieden. So geht man in einem Freundschaftsspiel nicht rein.“

Nachdem die Defensivspieler Stephan Fürstner und Lukas Lämmel sowie Offensivmann Simon Hedlund frühzeitig mit Fußverletzungen ausschieden, lagen bis Mittwochnachmittag zunächst noch keine Diagnosen vor.

Insgesamt darf Keller mit der bisherigen Vorbereitung zufrieden sein. Vor der Generalprobe am Samstag (15.30 Uhr) im Stadion An der Alten Försterei gegen den englischen Zweitligisten Queens Park Rangers hat der 46-Jährige zahlreiche Optionen. Von den Neuzugängen dürften Innenverteidiger Marc Torrejon vom SC Freiburg und Offensivspieler Akaki Gogia von Dynamo Dresden die größten Chancen auf einen Stammplatz besitzen.

Hinsichtlich der Startformation hielt sich Keller aber noch alle Optionen offen. „Man muss abwarten, alle Spieler haben sehr gut mitgezogen. Alle haben ihre Chance auch genutzt. Es wird auch für uns Trainer nicht einfach, die erste Elf aufzustellen. Es wird sehr viele Härtefälle geben“, erklärte Keller am Dienstagabend. In der Partie bei Babelsberg hatte Neuzugang Christoph Schösswendter von Rapid Wien in der zweiten Hälfte erstmals das Union-Trikot getragen.

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