Berlin:Union-Trainer nimmt in Regensburg die Favoritenrolle an

Berlin (dpa) - Trainer Jens Keller ist sich der Favoriten-Rolle des 1. FC Union Berlin für die Partie bei Aufsteiger Jahn Regensburg bewusst. "Wir werden von vielen Seiten als Favorit gesehen, von daher wird es hart zur Sache gehen. Wir müssen dagegenhalten und selbst körperlich robust spielen. Keiner macht uns die Tür auf", erklärte Keller am Freitag. Nach zuletzt zwei Siegen haben die Köpenicker ihre zwischenzeitliche Schwächephase überwunden und mit 15 Punkten den Kontakt an die obere Tabellenregion hergestellt.

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Berlin (dpa) - Trainer Jens Keller ist sich der Favoriten-Rolle des 1. FC Union Berlin für die Partie bei Aufsteiger Jahn Regensburg bewusst. „Wir werden von vielen Seiten als Favorit gesehen, von daher wird es hart zur Sache gehen. Wir müssen dagegenhalten und selbst körperlich robust spielen. Keiner macht uns die Tür auf“, erklärte Keller am Freitag. Nach zuletzt zwei Siegen haben die Köpenicker ihre zwischenzeitliche Schwächephase überwunden und mit 15 Punkten den Kontakt an die obere Tabellenregion hergestellt.

In Regensburg steht fast der komplette Union-Kader zur Verfügung. Nur für Marc Torrejon kommt ein Einsatz noch zu früh. Der Innenverteidiger hat nach überstandenen Wadenproblemen wieder mit leichtem Training begonnen. Eine Option für Regensburg sei er aber noch nicht, meinte Keller. Ansonsten besitzt der 46 Jahre alte Fußball-Lehrer die Qual der Wahl.

Auch U21-Nationalspieler Marcel Hartel kam ohne Blessuren von seiner Länderspielreise aus Norwegen zurück. „Wir haben viele Optionen. Wir stehen aber vor ganz schweren Entscheidungen“, sagte Keller: „Wir müssen vier, fünf Spieler zu Hause lassen, die es auch verdient gehabt hätten, dabei zu sein.“

Am Freitag beim Training fehlte Co-Trainer Sebastian Bönig. Der frühere Kapitän und Publikumsliebling der „Eisernen“ dürfte aber bis Sonntag seine Grippe wieder überwunden haben.

Vom Neuling Regensburg erwartet Keller einen couragierten Auftritt. „Der Jahn hat schon neun Punkte geholt. Für einen Aufsteiger ist das eine ordentliche Bilanz“, meinte Keller. Die Bayern rangierten vor dem 10. Spieltag auf dem 14. Platz.

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