Berlin:Stadionbetriebs AG senkt Verbindlichkeiten auf eine Million

Berlin (dpa/bb) - Der Fußball-Zweitligist 1. FC Union Berlin hat auf der Hauptversammlung der Stadionbetriebs AG einen Umsatzerlös für das Jahr 2016/2017 von 4,523 Millionen Euro bekannt gegeben. Der Jahresüberschuss beträgt demnach 54 623 Euro. Die bisherigen Verbindlichkeiten konnten damit auf 1,003 Millionen Euro verringert werden. "Der positive Fortbestand der Gesellschaft ist gegeben", sagte Dirk Thieme, Vorstand der Stadionbetriebs AG, am Mittwoch vor 139 Aktionären in der Haupttribüne im Stadion An der Alten Försterei.

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Berlin (dpa/bb) - Der Fußball-Zweitligist 1. FC Union Berlin hat auf der Hauptversammlung der Stadionbetriebs AG einen Umsatzerlös für das Jahr 2016/2017 von 4,523 Millionen Euro bekannt gegeben. Der Jahresüberschuss beträgt demnach 54 623 Euro. Die bisherigen Verbindlichkeiten konnten damit auf 1,003 Millionen Euro verringert werden. „Der positive Fortbestand der Gesellschaft ist gegeben“, sagte Dirk Thieme, Vorstand der Stadionbetriebs AG, am Mittwoch vor 139 Aktionären in der Haupttribüne im Stadion An der Alten Försterei.

Für das Spieljahr 2018/19 ist ein Jahresüberschuss in Höhe von 65 000 Euro geplant. Zudem soll die Kapazität des Stadions von 22 000 auf 37 000 Besucher erweitert werden.

Die Stadionbetriebs AG stellte beim Bezirksamt Treptow-Köpenick den Antrag auf Einleitung eines vorhabenbezogenen Bebauungsplanes. Zudem wurden Gutachten für Verkehr, Umwelt und Lärmschutz in Auftrag gegeben. Unabhängig davon soll in diesem Winter der Bauantrag für ein Clubheim auf dem Vereinsgelände erfolgen.

Der für fünf Jahre gewählte Aufsichtsrat der Stadionbetriebs AG wurde entlastet und für fünf weitere Jahre wiedergewählt. Ihm gehören weiterhin Dirk Zingler, Dagmar Wildebrandt, Michael Kölmel, Holger Keye, Dirk Gräning und Thomas Koch an.

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