Fußball - Berlin:Stadionausbau bei Union Berlin: Zingler optimistisch

Berlin
Dirk Zingler, Präsident des 1. FC Union Berlin, spricht während einer Pressekonferenz. Foto: Andreas Gora/dpa/Archivbild (Foto: dpa)

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Berlin (dpa/bb) - Union Berlins Präsident Dirk Zingler hat sich optimistisch für einen Ausbau des Stadions An der Alten Försterei gezeigt. "Es sind alle Entscheidungen getroffen worden - auch innerhalb des Verkehrskonzepts, die werden jetzt verschriftlicht. Es gibt keine ungeklärten Fragen mehr", sagte der 57-Jährige der "Bild"-Zeitung am Freitag. "Diesen Zustand hatten wir bisher in den vergangenen Jahren nicht. Daraus leitet sich mein Optimismus ab." Der Fußball-Bundesligist will seine Heimspielstätte schon seit Jahren von 22.000 auf 37.000 Zuschauerplätze ausbauen. Bislang hakte es vor allem am Verkehrskonzept.

Dem Bericht nach geht Zingler nun vom Planungsrecht in diesem Jahr aus. 2023 will Union Baurecht haben. "Meine Aussagen zu diesem Thema basieren auf dem aktuellen Stand, den ich habe. Der ändert sich ab und zu, weil sich die Dinge ändern", sagte Zingler der Zeitung.

Laut "Bild" sollen im Bereich der Waldseite des Stadions eine Straßenbahn-Wendestelle und eine Umfahrungsstraße gebaut werden. Außerdem soll der S-Bahnhof Wuhlheide an Spieltagen stärker für An- und Abreise der Zuschauer und Zuschauerinnen genutzt werden. Union erklärte am Freitag, dass man sich zu den Details des Verkehrskonzepts zu einem späteren Zeitpunkt gesondert äußern wolle.

© dpa-infocom, dpa:220520-99-370196/2

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