Berlin:Keller zu Union-Entlassung: Nicht mehr möglich, zu reden

Berlin (dpa) - Trainer Jens Keller hat seine plötzliche Entlassung beim Fußball-Bundesligisten 1. FC Union Berlin als brutal empfunden. "Ja, es war sicherlich nicht die angenehmste Trennung", antwortete er auf eine entsprechende Frage im Interview der "Bild"-Zeitung (Freitag). Die Trennung am Montag sei schnell vonstatten gegangen. "Ich war enttäuscht. Und da war es auch nicht mehr möglich, zu reden. Ich bin dann halt gegangen", erklärte Keller zu dem kurzem Gespräch mit Lutz Munack, Geschäftsführer Sport, und Helmut Schulte, Leiter der Lizenzspieler-Abteilung.

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Berlin (dpa) - Trainer Jens Keller hat seine plötzliche Entlassung beim Fußball-Bundesligisten 1. FC Union Berlin als brutal empfunden. „Ja, es war sicherlich nicht die angenehmste Trennung“, antwortete er auf eine entsprechende Frage im Interview der „Bild“-Zeitung (Freitag). Die Trennung am Montag sei schnell vonstatten gegangen. „Ich war enttäuscht. Und da war es auch nicht mehr möglich, zu reden. Ich bin dann halt gegangen“, erklärte Keller zu dem kurzem Gespräch mit Lutz Munack, Geschäftsführer Sport, und Helmut Schulte, Leiter der Lizenzspieler-Abteilung.

Die persönlich und über die sozialen Netzwerke geäußerte Dankbarkeit der Spieler haben dem 47-Jährigen gut getan. „Ich finde es schön, dass die Spieler es kundtun. Es zeigt, dass wir nicht so viel falsch gemacht haben, auch im zwischenmenschlichen Bereich“, meinte Keller.

Die zuletzt schwachen Leistungen der Spieler des Tabellenvierten hätten ihn geärgert. Etwas vorzuwerfen habe er sich aber nicht. „Wir haben nach bestem Gewissen alles für den sportlichen Erfolg getan“, sagte Keller: Wir hatten jedoch schon Tiefs und sind immer relativ stark herausgekommen.

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