Berlin:An der Alten Försterei: Weihnachtssingen beginnt später

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Berlin (dpa/bb) - Besinnlich wie immer war die Stimmung am Sonntag im voll besetzten Stadion An der Alten Försterei beim Weihnachtssingen der Union-Fans. Bei der 16. Auflage der Traditions-Veranstaltung kamen zu vierten Mal in Folge 28 500 Zuschauer - die erste Saisonniederlage in Aue drückte nur ein wenig auf's Gemüt.

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Berlin (dpa/bb) - Besinnlich wie immer war die Stimmung am Sonntag im voll besetzten Stadion An der Alten Försterei beim Weihnachtssingen der Union-Fans. Bei der 16. Auflage der Traditions-Veranstaltung kamen zu vierten Mal in Folge 28 500 Zuschauer - die erste Saisonniederlage in Aue drückte nur ein wenig auf's Gemüt.

Einige Anhänger der „Eisernen“ kamen von der Rückreise aus Aue zu spät, obwohl sich der Beginn des feierlichen Weihnachts-Treffens in Köpenick um 15 Minuten verzögert hatte. Im letzten Spiel der Saison hatte der Zweitliga-Vierte aus der Hauptstadt, zuvor in 19 Pflichtspielen ungeschlagen, beim 0:3 die erste Niederlage der Saison kassiert.

Die meisten Spieler traten direkt nach der bitteren Pleite bei Erzgebirge Aue den kurzen Winterurlaub an. Das erste Mannschaftstraining findet am 7. Januar 2019 statt, am 12. Januar geht es ins Trainingslager nach Spanien. Im ersten Pflichtspiel des neuen Jahres empfangen die Berliner am 31. Januar den 1. FC Köln.

„Die Jungs sollen jetzt über Weihnachten den Kopf freikriegen und die Zeit mit der Familie genießen“, lautete das Fazit von Trainer Urs Fischer nach der Partie in Aue. Einige Spieler fanden im Mannschaftsbus aber leicht verspätet dennoch zum Stadion.

Das Weihnachtssingen, das bei seinem inoffiziellen Debüt 2003, von Initiator Torsten Eisenbeiser ins Leben gerufen, mit gerade einmal 89 Teilnehmern begann, ist inzwischen das größte Vereinsereignis des Jahres. Pfarrer Ulrich Kastner, der im Vorjahr Vorgänger Peter Müller (81) altersbedingt abgelöst hatte, las zum zweiten Mal die Weihnachtsgeschichte.

Der als Ehrengast avisierte Müller konnte aus gesundheitlichen Gründen diesmal nicht dabei sein - die Fans brachten ihm ein Ständchen.

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