Alexandra Popp:"Es wird immer Leute geben, die den Frauenfußball nicht mögen"

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Entspannung im Zoo: Alexandra Popp, Champions-League-Gewinnerin, Olympiasiegerin und ausgebildete Tierpflegerin. (Foto: Ronny Hartmann/AFP)

Alexandra Popp führt die DFB-Spielerinnen als Kapitänin zur WM nach Frankreich. Die Stürmerin spricht über den selbstironischen Umgang mit Akzeptanz-Problemen und Begegnungen mit Kapuzineräffchen.

Interview von Anna Dreher und Barbara Klimke

Wenn die deutsche Fußballnationalmannschaft der Frauen sich kommende Woche auf den Weg zur Weltmeisterschaft nach Frankreich macht, wird Alexandra Popp, 28, in einer neuen Rolle zu sehen sein: als Kapitänin. Das Amt hat sie von Dzsenifer Marozsán übernommen. Mit 45 Toren in 95 Länderspielen gehört die Stürmerin zu den Erfahrensten im Nationalteam; mit dem VfL Wolfsburg hat sie zwei Mal die Champions League, sechs Mal den Pokal und fünf Mal die Meisterschaft gewonnen. Und trotzdem hat sie neben dem Fußball eine Berufsausbildung absolviert, um für die Zeit nach der Karriere abgesichert zu sein. Im Interview vor dem letzten Testspiel am Donnerstag in Regensburg gegen WM-Neuling Chile (17.45 Uhr, ARD) äußert sie sich zu jüngsten Turbulenzen im deutschen Team und alten Vorurteilen.

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