Ski-Weltverband Fis:Skizirkus in Schieflage

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Beliebtes Kameramotiv - aber auch noch ein lukratives? Der Streit um das Rechtegeschäft im Wintersport ist nach wie vor akut. (Foto: Mario Buehner/Gepa/Imago)

Auch im dritten Jahr seiner Präsidentschaft ist das Vorhaben von Fis-Vorstand Johan Eliasch, die Weltcups zentral und lukrativer zu vermarkten, festgefahren. Zugleich vermeldet der Verband Millionenverluste.

Von Johannes Knuth

Der Gastgeber, der zuletzt in Sölden auf das Podium beim Forum Alpinum schritt, einem Wintersportkongress, der den Beginn der Saison einläutet, war ein durchaus überraschender. Nein, er sei wahrhaftig nicht Johan, bestätigte Michel Vion, der Generalsekretär des internationalen Ski- und Snowboardverbandes Fis. Gemeint war Johan Eliasch, jener britisch-schwedische Multimilliardär, dem leider "eine Art dringendes privates Geschäft" in die Quere gekommen sei, wie Vion sagte.

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