Feldhockey - Hamburg:Hamburger Polo Club freut sich auf Top-Spiel gegen Wimbledon

Feldhockey - Hamburg: Der Spielertrainer vom Hamburger Polo-Club, Matthias Witthaus, hält einen Hockeyschlager. Foto: Sina Schuldt//dpa/Archiv
Der Spielertrainer vom Hamburger Polo-Club, Matthias Witthaus, hält einen Hockeyschlager. Foto: Sina Schuldt//dpa/Archiv (Foto: dpa)

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Hamburg (dpa/lno) - Trotz des holprigen Starts in der Bundesliga wollen die Hockey-Herren vom Hamburger Polo Club bei ihrer Premiere in der Euro Hockey League (EHL) ihre Erfolgsgeschichte weiterschreiben. Der Club, der in der vergangenen Saison erstmalig ins Endspiel um die deutsche Meisterschaft eingezogen war und erst dort von Rot-Weiss Köln gestoppt wurde, trifft beim K.o..-16-Turnier auf der Anlage des Lokalrivalen HTHC am Donnerstag (19.00 Uhr) auf Englands Vizemeister Wimbledon HC. Gewinnen die Hamburger, kommt es Freitag (19.00 Uhr) zum Entscheidungsspiel gegen CA Montrouge (Frankreich) oder Lisnagarvey HC (Irland) um den Einzug in das Final8 im kommenden Jahr.

"Es ist ein 'Do-oder-die-Spiel', aber diese Spiele machen ja auch Spaß", sagte Witthaus, dessen Team sich mit einem 3:1-Erfolg in der Liga beim Crefelder HC am vergangenen Sonntag noch Selbstvertrauen holen konnte, nachdem man in den vier Punktspielen zuvor dreimal als Verlierer vom Platz gegangen war. "Das tat sehr gut", räumte Witthaus ein, der andererseits aber auch auf die personellen Sorgen verwies. So steht Nationalspieler Mathias Müller weiterhin nicht zur Verfügung. Zudem fällt der erkrankte Mittelfeldakteur Leon Thörnblom aus. Ob Constantin Staib auflaufen wird, sollte sich erst am Mittwochabend entscheiden. Zurück ist dafür Strafeckenschütze Kane Russell.

Gastgeber Harvestehuder THC ist dagegen erst am Samstag (17.15 Uhr) gefordert und bekommt es mit den Western Wildcats aus Schottland zu tun. Siegt das Team von Trainer Christoph Bechmann, kommt es am Sonntag (16.30 Uhr) zum Duell mit Real Club de Porto oder dem Club Egara (beide Spanien).

© dpa-infocom, dpa:220928-99-927223/3

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