Dieser Trainer, der vielen, wenn nicht allen, noch immer ein Rätsel ist, er hat schon wieder etwas Überraschendes getan! Da hat sich Thomas Tuchel nach einer dritten Niederlage des FC Bayern nacheinander erstaunlich frohgemut vor die Kamera begeben. Und wenn die Bilder nicht täuschten, hatte er sich zuvor nicht einmal einen Kartoffelsack reichen lassen, um diesen für das Interview über den Kopf zu ziehen. Derart unvermummt war Tuchel deutlich zu verstehen, als er den Fußballrasen um sich herum rosarot pinselte. Tuchel sprach über "Murphy's Law" und "Expected Goals", also die Zahl der Tore, die seine Mannschaft hätte schießen müssen, wäre die Welt in Bochum nicht ganz plötzlich zu einer Scheibe geworden.
FC Bayern:Tuchel sitzt in einer historischen Pattsituation
Lesezeit: 3 min
Es gibt gerade wenige Argumente für den FC Bayern, mit dem Trainer Thomas Tuchel weiterzuarbeiten. Allerdings: Ihn hinauszuwerfen, würde noch weniger Sinn ergeben.
Kommentar von Philipp Schneider
Dayot Upamecano beim FC Bayern:Einmal im Jahr Murphys Innenverteidiger
Dayot Upamecano fliegt als erster Bayern-Fußballer der Vereinsgeschichte in zwei Spielen nacheinander vom Platz. Wie so oft konterkarieren damit grobe Fehler seine Leistung.
Lesen Sie mehr zum Thema