FC Bayern:Tuchel sitzt in einer historischen Pattsituation

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Der FC Bayern hält vorerst an Thomas Tuchel als Trainer fest. (Foto: Martin Meissner/AP)

Es gibt gerade wenige Argumente für den FC Bayern, mit dem Trainer Thomas Tuchel weiterzuarbeiten. Allerdings: Ihn hinauszuwerfen, würde noch weniger Sinn ergeben.

Kommentar von Philipp Schneider

Dieser Trainer, der vielen, wenn nicht allen, noch immer ein Rätsel ist, er hat schon wieder etwas Überraschendes getan! Da hat sich Thomas Tuchel nach einer dritten Niederlage des FC Bayern nacheinander erstaunlich frohgemut vor die Kamera begeben. Und wenn die Bilder nicht täuschten, hatte er sich zuvor nicht einmal einen Kartoffelsack reichen lassen, um diesen für das Interview über den Kopf zu ziehen. Derart unvermummt war Tuchel deutlich zu verstehen, als er den Fußballrasen um sich herum rosarot pinselte. Tuchel sprach über "Murphy's Law" und "Expected Goals", also die Zahl der Tore, die seine Mannschaft hätte schießen müssen, wäre die Welt in Bochum nicht ganz plötzlich zu einer Scheibe geworden.

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