Taktik des FC Bayern:Wo war eigentlich Harry Kane?

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Er hatte schon feurigere Auftritte: In Leverkusen berührte Harry Kane nur selten den Ball. (Foto: Lars Baron/Getty Images)

Beim 0:3 gegen Leverkusen ist der Topstürmer des FC Bayern kaum zu sehen und verkörpert damit die akute Münchner Offensivschwäche. Die hat viel mit seinen Kollegen zu tun - und mit der Spielidee von Thomas Tuchel.

Von Sebastian Fischer

Wenn man so will, dann wurden die Mitglieder des FC-Bayern-Fanclubs Kirchweidach Zeugen einer historischen Premiere. Zwei Wochen ist es her, dass Harry Kane, begleitet von zahlreichen Kameras, sie auf Weisung seines Arbeitgebers in ihrer oberbayerischen Heimat besuchte, Nägel einschlagen oder Masskrug schieben spielte und Fragen beantwortete. Sein Lieblingstier, erzählte er zum Beispiel, sei der Löwe. Als die Menschen raunten und ihm Bühnenmoderator Christopher Kas erklärte, es handle sich um das Wappentier des Lokalrivalen TSV 1860, korrigierte er sich umgehend: "Okay, dann der Hund!"

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