Pep Guardiola darf nach Aussagen von Douglas Costa keinen Spieler des FC Bayern zu Manchester City holen. In seinem Vertrag gebe es "sowas wie eine Klausel", die das verhindere. Das sagte der Brasilianer dem Portal Globo Esporte in einem Interview.
Costa wurde gefragt, ob er sich vorstellen könne, Guardiola nach Manchester zu folgen, worauf Costa entgegnete, das dies nicht möglich sei. Genauer ging Costa nicht darauf ein. Wahrscheinlicher als eine Klausel ist aber ohnehin eher eine Art Verabredung, da Pep Guardiola nach Ablauf seines Dreijahresvertrages zu City wechselte und der FC Bayern in die Verhandlungen mit seinem neuen Arbeitgeber nicht involviert war.
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Zu seinem ersten Freundschaftsspiel als City-Trainer kehrt Guardiola zudem direkt nach München zurück. Am 20. Juli kommt er zu einem Test in die Münchner Arena. Im Januar sagte Guardiola bereits, dass er mit keinem Bayern-Spieler plane: "Nein, die Spieler müssen hier bleiben, bei Bayern", sagte der Katalane. Allerdings widersprach dem Manchester Citys Sportdirektor Txiki Begiristain. Er könne nicht versprechen, dass Manchester keinen Bayern-Spieler hole, sagte er im März.
In dem Interview sagte Costa darüber hinaus, dass er sowieso nicht wechseln wolle. "Ich kann mir vorstellen, lange bei Bayern zu bleiben", sagte der 25-Jährige, der Anfang der Saison von Schachtjor Donezk zum FC Bayern wechselte. "Ich habe einen großen Schritt nach vorne gemacht. Ich habe nicht erwartet, bereits jetzt so eine wichtige Rolle zu spielen. Das war die beste Saison meiner Karriere."
Über Pep Guardiola schwärmt der Brasilianer. "Er atmet Fußball, er erfindet ständig neue Dinge. Ich hoffe, er kann mit Manchester City die Champions League gewinnen."